Frage:
Sind solche Mütter nicht egoistisch, die ihr Kind nicht mehr stillen WOLLEN, bevor ein Jahr rum ist?
2007-10-19 01:23:21 UTC
Ich hab ja schon viel gehört: Daß der Busen straff bleiben soll, die ersten Zähnchen weh tun. Aber bis zu einem Jahr stillen ist doch das Mindeste. Und wenn die Zähnchen so wehtun, dann kann man doch auch abpumpen und dem Kind dann die abgepumpte Milch geben. Es gibt doch verschiedene Pumpenarten und da kann die Mutter wählen, welche ihr am angenehmsten ist. Also gilt diese Ausrede doch nicht. Sind solche Mütter einfach nur bequem?
42 antworten:
Mäuschen
2007-10-19 04:26:25 UTC
Ich bin wie Du auch total für das Stillen, zumindest sollte ein Kind mindestens 6 Monate voll gestillt werden. Für mich war dies selbstverständlich, zumal mein Sohn Neurodermitis hat. Aber ich muss Dir sagen, dass stillen auch Ansichtssache ist, d. h. man muss es auch vom Kopf her wirklich wollen und nicht denken ach ich muss ja. Mütter, die dies von vorne herein ablehnen kann ich auch nicht verstehen. Ich wollte mein 2. Kind eigentlich bis zum 1. Lebensjahr wenigstens noch morgens stillen, aber er wollte absolut nicht mehr dran. Selbst Flaschenmilch wollte er nicht. Stillen ist doch wirklich bequemer, wie Flasche zubereiten. Das Kind/Baby schreit und schreit und schreit (vor allem Nachts) vor Hunger, mein Mann, der um 6.00 Uhr wieder aufstehen muss, muss sich ums schreiende Kind kümmern, ich steh auf, koch das Wasser ab, mische das Pulver unter, warte bis die fertige Milch auf Trinktempereatur abgekühlt ist. Nee danke, bis dahin ist mein Kind schon wieder satt an der Brust eingeschlafen.

Beim ersten Kind hatte ich auch eine Brustentzündung mit Fieber u. s. w. und trotzdem hat es mit einer Milchpumpe funktioniert. Beim 2. Kind hatte ich eine Magen-Darm-Grippe und trotzdem noch genug Milch. Wer solche Ausreden hat, hat vom Kopf her auch nie die Absicht gehabt zu stillen.

Letztendlich entscheiden auch viele Kinder mit 8 oder 9 Monaten von selbst, ob sie noch gestillt werden wollen und stillen sich dann alleine wieder ab. Ich habe eine Brieffreundin, die hat im Juni ihr 3. Kind bekommen und stillt es, der Sohn ist jetzt über 2 1/2 Jahre und hängt auch noch mit an der Brust, das finde ich persönlich wieder zu alt.

Und wer seinen Körper genau während der Schwangerschaft beobachtet, stellt fest, dass die Brust bereits am Ende der Schwangerschaft anfängt zu hängen und nicht wie viele deken vom stillen. Ein Glück gibt es Fertigmilch, sonst wären schon viele Kinder verhungert.



@ honey: ein gestilltes ist BESSER, da es durch die Muttermilch mehr Abwehrstoffe bekommt, Flaschenmilch kann KEINE Muttermilch ersetzen. Es ist nunmal bewiesen, dass gestillte Kinder weniger an Allergien leiden wie Flaschenkinder!!!!!
Zed Yago
2007-10-19 01:53:53 UTC
Das Stillen sollte immer das Ergebnis der freien Entscheidung der Mutter sein. Wenn eine Mutter stillt, obwohl sie es eigentlich nicht möchte oder gar eine Abneigung dagegen hat, sind Probleme vorprogrammiert. Schwierigkeiten beim Stillen können psychosoziale Störungen bis ins Erwachsenenalter des Kindes nach sich ziehen. Auch sollte man bedenken, dass das Stillen, wie auch das Abpumpen die Mutter stark in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt. Zuwendung, Nähe und Körperkontakt kann auch beim Füttern mit der Flasche gegeben werden, deshalb ist das als Argument für das Stillen nur bedingt geeignet.

Diese ständige Diskussion um das Stillen hängt mir wirklich zum Hals heraus. Ich möchte niemanden angreifen, aber die stillenden Mütter, die am lautesten sagen, dass "Stillen die natürlichste Sache der Welt" ist, sind dieselben, die für ihr Stillen fast einen Orden erwarten und nichtstillende Mütter mehr oder weniger zu Rabenmüttern stempeln.

Für die Kinder ist es allemal besser, von einer glücklichen und entspannten Mama liebevoll mit der Flasche gefüttert zu werden, als bei einer widerwilligen,genervten und vom Erwartungsdruck überforderten Mama an der Brust zu saugen.

Ich persönlich habe meine Drillinge nicht gestillt, weil ich gerne mal Oberbekleidung trage;-))



LG



Nachtrag:

Nur her mit den Daumen runter, getroffene Hunde bellen! Ich kann heute noch dieses hochnäsige "Als, iiiich hätte es ja wenigstens versucht...." hören. Wenn ich mit die Kinder der Dame, die so toll gestillt wurden, heute anschaue, kann ich nur noch grinsen und hoffen, dass jemand die Saalfrank holt.



Nachtrag für Was-auch-immer-diesmal-für-ein -Mo: Schmerzen durch Milchstau oder Brustdrüsenentzündung können bspw einen solchen Widerwillen auslösen. Komplexe kommen auch in Frage, sie können schon vor der Geburt dagewesen sein, die Ursachen können vielfältig sein, aber im Ergebnis ändert das nichts. Wenn ein Widerwille besteht (und ich kenne einige Frauen, die heftigen Widerwillen hatten), lässt sich die Ursache nicht auf Knopfdruck beheben. Wenn solche Ressentiments bestehen, ist es besser, nicht zu stillen.

Nicht zu stillen hat fast nie etwas mit Bequemlichkeit und Egoismus zu tun. Es hat mehr oder weniger tiefliegende, aber dennoch gute Gründe und sollte ohne Wertung akzeptiert werden. Den Fläschchen-Mamas wird schon genug schlechtes Gewissen eingeredet.



Nachtrag für Vazhe Negar :

Willst Du mir sagen, dass es ein Pappenstiel ist, 3 Babies gleichzeitig zu versorgen? Allein vom Zeitaufwand ist da Stillen kaum mehr zu leisten ( Hebammenempfehlung 15 Minuten pro Brust, macht 30 Minuten für eine Mahlzeit, das macht dann 90 Minuten, bis alle drei getrunken haben, bei 6 Mahlzeiten täglich macht das 9 Stunden jeden Tag, da braucht keiner mehr Oberbekleidung), vor allem dann nicht, wenn man bereits ein Kleinkind von 18 Monaten hat, der Mann arbeiten geht und man selber einen Teilzeitjob ausübt, um dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen. Dummerweise ist es bei Babies nicht mit Wickeln und Füttern getan. Du kannst diese Leistung nicht einmal in Grundzügen erahnen, geschweige denn erbringen, also, was schert´s die Eiche, wenn die Sau sich an ihr kratzt...



Nachtrag 2 für Vazhe Negar:

Meine Kinder wurden noch nie geschlagen! Allein diese Unterstellung zeigt, wes Geistes Kind Du bist. Du solltest ein ernstes Gespräch mit Deiner Mutter führen, das würde vielleicht einiges ins rechte Licht rücken. Maulen darf man erst, wenn man bewiesen hat, dass man(n) es besser kann....
PingPong
2007-10-19 01:59:25 UTC
Hallo!!! Ersteinmal möchte ich dir sagen, das du in deinen Aussagen vorsichtig sein solltest!!!! Jeder Mutter ist es selbst überlassen, wie lange sie ihr kind stillen möchte, das hat nichts mit egoistisch sein zu tun!!!!Meinen ersten Sohn konnte ich nur 2 Wochen stillen und bei meinem 2.Sohn waren es 3 monate, und da war ich schon froh, das es so lange geklappt hat!!!!!!!Wenn du meinst, das ich dadurch eine schlechte Mutter bin und auch egoistisch, dann bitte schön, aber wenn man die hintergründe nicht kennt, sollte man nicht zu voreilig urteilen!!!!!!! JACKY





Ich glaube nicht das du selber schon Kinder hast, denn ansonsten wüßtest du, auf was für dünnem Eis du dich hier bewegst!!!
nikita
2007-10-19 01:29:10 UTC
Solange man die Hintergründe nicht kennt,solltest du sie nicht schlecht beurteilen.Ich kenne sehr wenig Mütter die bis zu ein jahr gestillt haben.Und den Kindern geht es gut.Das hat mit bequemlichkeit sehr wenig zu tun.

Ausserdem das wichtigste ist das dem Kind und der Mutter gut geht,mit oder ohne stillen.
Luinil
2007-10-19 10:12:44 UTC
Meine Tochter hat sich mit 8 Monaten selbst abgestillt, sie wollte einfach nicht mehr an die Brust... Und nun? Bin ich jetzt eine egoistische Mutter?



Viele Mütter fangen auch innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes wieder an zu arbeiten, ganz einfach, weil in der Familie nicht genug Geld vorhanden ist... Egoistisch?



Achja, und dass eine Bruststraffung "nur" 5000 Euro kostet, schön für dich, wenn du das Geld dafür hast, aber ich denke mal, darum geht es den wenigsten Müttern....



Ich könnte jedes Mal Sch**** schreien, wenn ich solche jahrelang stillenden Powermütter höre, die Mütter verurteilen, die es scheinbar nicht so perfekt machen, wie sie...
2007-10-19 02:22:51 UTC
Man könnte auch sagen mütter die so lange stillen sind glucken....das ist der gleiche schwachsinn wie du hier verzapft...ich konnte mein kind auch mit abpumpen nur 5 wochen stillen.....du hast keinen schimmer von den hintergründen also halt dich zurück.....
?
2007-10-19 01:57:25 UTC
mit solchen äußerungen wäre ich äußerst vorsichtig, da viele mütter abstillen müssen, da sie eine brustdrüsenentzündung entwickeln und unter diesem umstand ist es für das kind mit sicherheit besser auf andere nahrung umzustellen, als es mit entzündungserregern zu füttern.

man ist übrigens auch nicht zwangsläufig eine "supermutti" nur weil man stillt...
2007-10-19 01:42:53 UTC
Ich finde Du nimmst Dir hier zu viel raus. Wie lange eine Mutter ihr Kind stillt und ob sie es überhaupt macht, ist Ihre Sache. Es gibt schließlich genug Gründe warum eine Mutter sich für oder gegen das Stillen entscheidet und auch Bequemlichkeit ist ein Grund den Du akzeptieren solltest.
donna22w
2007-10-22 10:44:13 UTC
Wow...also hitzige Diskussion hier ;-)

Wahrscheinlich ernste ich jetzt auch den Daumen nach unten, aber damit kann ich leben.

ICH finde die Darstellung Frauen sind Egoistisch die nicht stillen wollen, anmaßend und überzogen.

ICH habe meine erste Tochter 14 Monate gestillt und es ist das schönste was ich mitunter erlebt habe und ich habe es nie bereut. Meine zweite Tochter habe ich leider nur 6 Monate gestillt, weil ich stressbedingt zu wenig Milch produziert habe und musste dann zufüttern. Meinen sohn, habe ich nur drei Monate gestillt und dann war Ebbe. Das alles war jeweils stressbedingt, durch schwere Todesfälle in der Familie und Pflegeinsätz meinerseits, zudem war mein Sohn ein Frühchen und das stillen allgemein sehr problematisch für alle beteiligten.

Ich bin absolut FÜRS stillen, denn es ist eine wunderschöne zeit mit dem Kind, eine innige Bindung entsteht, es ist gesünder als jeglicher Ersatz, denn die Abwehrstoffe aus dem Immunsystem der Mutter, gibt es auch in Hipp und Alete nicht. Zudem ist es praktisch kostenlos, das einzisgte womit man evt. bezahlt ist das Aussehen der Brust, wobei ich das mit bestimmten brustmuskel/Oberkörpertrainig absolut erfolgreich beheben konnte.

Nichts desto trotz, ist eine Frau nicht der Sklave der Gesellschaft und muss sich deren Normen, Werte und Vorstellungen anpassen.Wenn eine Mutter sich aus persönlichen Gründen dagegen entscheidet, hat sie das recht dazu. Eine Mutter ist in aller erster Linie ein mensch und wenn sie am Stillen keinen Spass hat, sich damit nicht identifiezieren kann, schadet sie dem Kind mehr, als das sie dem Kind damit etwas gutes tut. Ich plädiere zwar auch immer, für "wenigstens mal versuchen", aber letztendlich ist es das Recht und die Entscheidung der Mutter. Man kann die Meinung vertreten und es als egoistisch bezeichnen, aber dafür nicht die Mutter an sich verurteilen, höchstens das verhalten.(Allerdings sage ich dazu auch immer: wer mit ausgestrecktem Finger auf andere zeigt, sollte immer daran denken, das drei Finger seiner eigenen hand, auf ihn selber zeigen!) Diese Ansicht/Überzeugung LEBE ich, schon alleine gegenüber meinen Kindern. Wenn die Mist bauen, ja, dann verurteile ich ihr verhalten, aber niemals das Kind selber. ich würde niemals sagen: geh in dein Zimmer, so hab ich dich nicht lieb!"



Eine Mutter die liebevoll ihr Baby im Arm hält, es vergnügt vor sich hin gluckst und die Mutter mit strahlenden augen betrachtet während sie es zärtlich an der brust liegen hat und ihm das Fläschchen gibt, ist nicht egoistisch oder weniger wert, sondern trotzdem eine Mutter die ihr baby liebt und für sich und mit Sicherheit auch für das Kind nur das beste will. Denn eines ist mal Fakt: Ein baby mit wiederwillen zu stillen, erzeugt nur stress, das überträgt sich mit sicherheit auf das baby und dann leiden beide Partein.

Ich würde mir auch wünschen das eine Mutter wenigstens die ersten vier Wochen stillt/appumpt, weil es die wichtigste Milch ist, aber wie gesagt: Auch eine Mutter ist ein Mensch mit eigener Entscheidungsfreiheit und den menschen zu verurteilen, finde ich eher zu verurteilen.

Im übrigen, weil hier immer wieder gesagt wird, man kann ja auch appumpen! Das ist eine äußerst mühsame, zeitaufwendige und penible angelegenheit. Wenn man ein kleines baby hat, ständig damit beschäftigt ist, sowieso wenig schlaf bekommt, je nachdem wie das kleine ist, wird man ganz schön gestresst sein, auch noch ne stunde hin zu sitzen und abzupumpen. ich habe teilweise 2 stunden für 10ml gebraucht...und irgendwann habe ich es aufgegeben, trotz Milchbildungstee, anregungen der brustwarzen und häufigem Anlegen. es gingen mir die kräfte aus und dann nutzte ich die zwei stunden lieber für eine runde schlaf, was mir und dem Kind zu gute kam.



So und jetzt her mit eurem "Daumen runter" ;-)



Alles Gute euch allen

wünscht Donna
Ines P
2007-10-19 23:48:45 UTC
hi,

bin grad über das forum hier gestolpert und muss gleich mal was loswerden.

also: mein sohn ist grad 3 wochen alt. für mich war es keine frage ob ich stille oder nicht. alle in meiner familie wurden gestillt.

ein ganzes jahr stillen finde ich auf jeden fall zu viel! frau möchte doch vielleicht auch mal wieder arbeiten gehen, wie soll sie das, wenn ein kleinkind an ihr hängt?

noch etwas: auch wenn ich mich für das stillen entschieden habe, gab es kurz die diskussion über zufüttern. warum? weil der kleine die ersten tage nicht satt wurde. soll ich dann mir und dem kind zumuten, ihn jede stunde anzulegen, damit er halbwegs satt wird???? wenn so ein fall ist, sollte doch besser zugefüttert werden, zum wohl von mutter und kind!

auch ist stillen nicht SO einfach wie es sich anhört. frau muss noch mehr auf ihre ernährung achten als in der schwangerschaft. muss auf vieles verzichten - wer will das bitte auf dauer???
2007-10-19 02:30:02 UTC
erstmal wollt ich sagen das es jeder mutter selbst überlassen ist ob und wie lang sie ihre kinder stillen.es gibt verschiedene gründe warum man seine kinder nicht mehr stillt.ich bewundere jede mutter die genug milch hat um sein kind 1 jahr lang zu stillen,aber auch ohne das man das kind ein jahr lang stillt waschen und gedeihen sie hervorragend.
Professoressa
2007-10-19 04:53:19 UTC
1. Das sollte man jedem selbst überlassen! Man weiß nie was für Gründe dahinterstecken.

2. Ein Jahr finde ich verdammt lang, da haben die Kinder nicht nur Zähne, sondern müssen diese auch benutzen und benötigen auch schon andere Nahrung als nur dünne Milch!Kenne nur wenige Frauen, die so lange stillen, 6-8 Monate sind völlig ausreichend.

3. Das mag jetzt bissig klingen, aber bis zur Pubertät darf man sich schon überlegen, ob man abstillt???

4. Wenn eine Frau durch das ewige Stillen evtl. genervt ist, weil nur sie und kein anderer das machen kann, dann sollte sie lieber abstillen, weil dieser emnpfundene Streß sich auch auf das KInd überträgt und das kann ja nicht im Sinne der Eltern sein.

5. Deine angegebenen 5000,-€ hat ja nun auch nicht jeder mal eben auf Tasche und sonst seid Ihr ja auch immer gegen Schönheitsoperationen, aber hier wäre es dann okay. Ihr habt krüde Ansichten.

6. Außerdem jeder wie er will und wie er es für richtig hält! Man hat ja auch noch ein anderes Leben neben dem Stillen, z. B. arbeiten gehen, Hobbies, Familie und Freunde etc.
2007-10-19 04:02:59 UTC
Hallo,

auch ich finde es traurig, dass man über solch ein Thema diskutieren muss.

ich denke es sollte jeder Frau frei gestellt sein, ob sie stillen möchte oder nicht.

Meine Tochter habe ich 7 Monate gestillt aber auch irgendwann möchte ich meinen Freiraum (Abpumpen benötigt auch Zeit!!), bzw gehe ich wieder arbeiten.

Was bei der ganzen Sache vergessen wird, sind die Väter, mein Mann ist ganz glücklich und stolz, ihr abends eine Brei- Flasche zu geben.

Auch dies verschafft Nähe!!!!!!

Liebe Grüße Nicole
Novalee M
2007-10-22 15:43:52 UTC
Das ist nicht egoistisch! Babys brauchen ab einen halben Jahr rum wirklich mehr. Und es war damals zur Omas Zeit auch nicht anders. Außerdem können manche Frauen nicht voll stillen, weil weger den Zähnchen sie probleme haben oder wie ich einfach zu dünne Milch haben und tausend andere gründe. Ich finde wenn eine Mutter sich entscheidet abzustillen ist das okay, oder eben es erst gar nicht tut. Aber ich finde es sehr eingefahren zu denken das diese Frauen bequem sind.



Ich z.B. werde beim nächsten Kind nur bis zum Milcheinschuss stillen, da ich vererbt zu wenig nahrhaftige Milch produziere und das ist werder egoistisch noch faul. Eine Flasche zuzubereiten dauert länger als anlegen an die Brust und dies kann mit genauso viel Liebe geschehen.



Licht und Liebe

Lacrima Laluna
bordercollie_2007
2007-10-20 05:29:57 UTC
Ich bin eine Mama, die ihre Kinder nicht lange gestillt hat, aber nicht aus dem Grund das die Brust straff bleiben soll oder die ersten Zähne weh tun - sondern meine erste Tochter hat eine Fehlbildung im Gesicht, ich konnte somit nicht stillen habe aber die Milch abgepumt - und konnte somit 5 Monate durchhalten, und bei meiner zweiten hatte ich einfach wenig Erfahrung mit dem anlegen und stillen.

Meine Gründe warum ich früh aufhörte waren eher die, dass ich allein für das Baby da sein musste. Beim stillen konnte mir mein Mann nicht helfen, außer das er meine Maus ins Bett brachte und ich nicht aufstehen musste, aber füttern war meine Aufgabe somit bekam ich wenig schlaf war gereizt wollte auch mal schlafen..

1 Jahr stillen finde ich zu lange, ich würde jetzt beim 3. Kind höchstens wenn ich durchhalte 6 Monate stillen. Man ist eben zu sehr gebunden, und sicher ist es toll die Brust zu geben, man hat alles da alles ist warm und vorbereitet nur anlegen - aber es ist auch anstrengend.



Der erste Grund für mich war - anstrengend, und man allein ist nur für das Kind da, und bei zwei Kindern die Mama brauchen kann das sehr hart sein, dei Ruhe fehlt manchmal trinken die Babys sehr langsam, man muss auch andere Dinge nebenbei erledigen, zum Arzt, zur Schule in den Kindergarten, da kann es schon mal stressig werden wenn der Zwerg nur so dahin nuckelt.

Vorteil Flasche, weil man da auch erkennen kann wieviel ein Baby getrunken hat, bei der Brust ist es etwas schwerer.



Netten tag noch...
2007-10-19 04:43:39 UTC
ich finde es ganz schön egoistisch von dir, dass du dir so was heraus nimmst. Ich möchte dich mal daran erinnern, das Stillen vor gar nicht langer Zeit nur in Dritt Ländern praktiziert wurde. Die europäischen Frauen entdeckten dies erst später.

Außerdem sollte man die babys mind. 6 Monate stillen und nicht 1 Jahr lang.

Jede Mutter sollte selbst entscheiden können, ob sie nun stillt und für wie lange. Natürlich hat das stillen seine Vorteile aber man kan keine frau dazuzwingen. Vor allem gar nicht wenn sie schmerzen , kleine Brustwarzen etc...... hat.

:

Beispiel: Mein Sohn(4Jahre) habe ich volle 6 Monate gestillt. Dann habe ich damit aufgehört, weil ich dies einfach nicht MEHR WOLLTE.

meine Tochter (2Jahre) habe ich nur 2 Monate gestillt. Ich habe ständig entzündente Brustwarzen gehabt. Wegen den Schmerzen habe ich dann abgestillt.

Ich würde nicht sagen, dass sie darunter gelitten hat.ODER

Geistig oder körperlich zurück geblieben ist. ODER

nicht "normal" ist



Ein gestilltes Kind ist NICHT besser als ein nicht gestilltes.



P.S. 5000€ solttest du lieber für deine Kinder ausgeben, als für OPs.
Mandy P
2007-10-23 04:33:07 UTC
Also ich habe unsere Kleine auch nur 4 Monate gestillt. Wollte es eigentlich gar nicht tun. Aber so ist es auch ein schönes Gefühl, wenn man gebraucht wird um zu gedeihen. Leider war nach 4 Monaten meine Milch zu wenig und konnte deshalb nicht weiterstillen.
Christine
2007-10-20 00:42:28 UTC
Viele Studien haben belegt, dass das Stillen nach dem 6. Lebensmonat des Babys keine medizinischen Vorteile mehr bringt.



Ein Jahr halte ich für ziemlich übertrieben. Dazu kommt, dass viele Mütter dann schon arbeiten müssen und nicht mehr den ganzen Tag mit ihrem Baby verbringen können.



Und ständig abzupumpen ist sehr mühsam und zeitaufwändig. Da kann ich gleich weiter stillen.



Nach sechs Monaten will man auch schon eine gewisse Freiheit haben, und nicht ständig zur Verfügung stehen müssen was auch in Ordnung ist.



Ich selbst habe ein halbes Jahr lang gestillt. Meine Tochter hat dann mit Begeisterung Obst und Gemüse gegessen.



Zudem denke ich, dass es unangebracht ist, sich darüber zu mokieren, wie andere das handhaben. Jede Mutter findet den Weg, der für ihr Baby und für sie der Beste ist.
2007-10-19 04:19:46 UTC
Also ich galube du hast selber noch keine Kinder!!

Ich habe seit 5 Monaten eine Tochter und ich stille nicht nicht,weil ich zu bequem bin sondern weil die Milch nicht reicht und ich Flasche geben muss.

Es gibt keine Egoistischen Mütter sondern Arogante frauen die selber nicht wissen wenn man keine Kinder hat wie das alles so ist.Aber alles besser wissen wollen.Boor da bekomme ich einen Hals ey.

Mein Kind wird auch durch ersatznahrung satt es ist ja der Muttermilch nachempfunden.
chocoscha
2007-10-25 13:03:53 UTC
Bin gerade schwanger und habe auch vor zu stillen, dennoch plane ich um ehrlich zu sein nicht mein Kind mit einem Jahr noch an meine Brust zu hängen.

Hört sich auch so an als wärst Du im Glauben das man dann für immer Milch produziert! Manche können nicht mal lange ab pumpen auch wenn sie das so wollten.

Das ist doch wieder so eine Diskussion wie "Darf man in der Öffentlichkeit stillen?"

Ich finde das Stillen eine Intime Sache zwischen meinem Kind und mir ist und wenn das Baby schon ein wenig älter ist hat man auch nicht mehr die Zeit,die man sich fürs Stillen nehmen sollte,damit es auch Sinn macht.Weil man nun mal ständig auf Trab ist oder auch sein muss.

Man kann seinem Kind auch anders Gutes tun und ich habe auch nicht drunter gelitten das meine Mutter mich nicht stillen konnte da alles so entzündet war das mehr Blut als Milch das Ergebnis war.
lady S.
2007-10-25 10:15:00 UTC
Wer das sagt hat keine Ahnung ich selber wollte stillen konnte aber nicht da hätte ich gerne gestillt. Es gibt unterschiedliche Gründe warum man nicht stillen kann und will das sollte jeder Frau selber überlaßen.
Da Peg_E
2007-10-25 03:26:45 UTC
Also ich hätte ja gerne so lange gestillt, aber leider hat bei mir die Milch nur 6 Wochen gereicht. Natürlich ist es für das Kind das Beste, so lange wie möglich gestillt zu werden. Außerdem ist es ja günstiger als die teure Ersatzfertigmilch.



Letztendlich solltest du dich aber nicht aufregen über ein Thema, welches jede Frau für sich selbst entscheiden muss. Wenn du kannst, dann still ruhig so lange wie du willst.



Übrigens hat nicht jeder 5000 € für so eine OP. Frauen können jedoch akzeptieren, dass sich der Körper nach einer Geburt verändert. Keiner von uns wird mit 50 so aussehen wie mit 20. So ist doch das Leben.
Michaela
2007-10-21 06:01:49 UTC
Ich habe immer gern gestillt, es war für mich auch nie eine Frage, ob ich stille, denn den ganzen Fläschchenstreß habe ich life bei meiner Schwester mitgemacht. Ich bin 15 Jahre älter als sie und habe sie mitaufgezogen wie ein eigenes Kind. Ich muß echt sagen, Hut ab vor Fläschchenmüttern, denn Flasche geben ist definitiv nicht bequemer und einfacher als Stillen!

Ich mache aber aus dem Stillen kein Dogma. Solange Mutter und Kind das gerne tun, o.k., aber es soll ja für beide Seiten schön sein und nicht nur für eine.

Im übrigen bedeutet 1 Jahr stillen ja nicht 1 Jahr voll zu stillen! Die Kinder, die früher abgestillt werden bekommen doch auch noch zusätzlich Milch aus Flasche oder Becher!

Unabhängig bin ich auch stillend. Ich habe mit 2 Kleinkindern (1 und 2 Jahre) noch stillend mein Diplom gemacht und auch stillend gearbeitet. Wenn ein Kind schon größer ist, braucht es nicht ständig Muttermilch, man muß dann nicht mehr abpumpen. So war es bei uns z.B. auch kein Problem, daß ich beruflich öfter mal im Ausland und für 2-3 Tage gar nicht zu Hause war. Meine Tochter trank in dieser Zeit gar keine Milch (Kuhmilch vertrug sie erst mit 3,5 Jahren, abgestillt wurde sie mit 2,5) und wenn ich wieder zu Hause war, stillte sie abends, so wie andere Kinder abends ein Fläschchen bekommen.

Aber wenn eine Mutter nicht (mehr) stillen möchte, dann akzeptiere ich das. Meine Nachbarin hat ihre Jüngste 5 Wochen vor unserer Jüngsten bekommen und gar nicht gestillt. Ich habe sie nie gefragt, warum, denn es geht mich schlicht und ergreifend nichts an. Fläschchen geben ist schließlich keine Kindesmißhandlung.

Nur, wenn ich bedenke, wieviele Pulvermilchnahrungen alleine in diesem Jahr wegen bakterieller Verunreinigungen zurückgerufen wurden, dann wird mir mulmig. Da denke ich, sollte man eher ansetzen und die Babynahrungshersteller sensibler dafür machen, daß von der Qualität ihrer Pulvermilch u.U. das Leben unserer höchsten Güter, unserer Kinder nämlich abhängt! Mir wurde richtig schlecht, als ich das Interview zur zurückgezogenen Milumil 1 von Nestlé mit dem Nestlé-Pressesprecher hörte: es war so, daß die in der verunreinigten Milch enthaltenen Bakterien bei einer zeiltichen Differenz von 2 und mehr Stunden zwischen Zubereitung und Füttern (und ich kenne einige Mütter, die fertig zubereitete Fläschchen zum Einkaufsbummel den ganzen Nachmittag mitschleppen!) zu Hirnhautentzündung oder einer lebensbedrohlichen Magen-Darm-Erkrankung führen konnten. Diese Pulvermilch war von Februar bis Juni im Verkauf. Und was sagt dazu der Nestlé-Mensch? "Bisher hat sich keiner bei uns beschwert!" Ja klar, weil jede Mutter und jeder Arzt bei Auftreten der o.g. Krankheiten auch sofort schließt, daß das von der Pulvermilch kommen könnte!

Und solche Skandale gibt es ja beinahe jedes Jahr. Man muß nur mal nach "verunreinigter babymilch" googlen!

Sowas macht mich sauer! Nicht, daß andere Mütter weniger oder gar nicht stillen!
2016-12-29 22:45:36 UTC
NEIN! Irgendwas merkt guy sicher. Aber es kann sein, dass guy aus Angst vor den Konsequenzen die Augen davor verschließt, alle Merkwürdigkeiten verdrängt. Ich kenne einen, dessen Vater ihn regelmäßig schwer verprügelt hat. Seine Mutter hat teilweise daneben gestanden und nichts getan, und den Kerl erst Jahre später verlassen. Sie hat auch später mal gesagt, sie hätte das nicht gewusst. Sie ist eine herzensgute Frau, aber auch sie wurde geschlagen, hatte daher Angst und hat eben die schlimmsten Sachen verdrängt, um nicht komplett verrückt zu werden. Da ist es dann auch natürlich, dass guy die Schuld zumindest teilweise bei sich selbst sucht, wenn alles aufbricht. Wenn guy nicht in diesen Verdrängungsmechanismus hinein geraten wäre, hätte guy das Martyrium des Kindes schließlich viel eher beenden können! Aber auch das ist die Schuld des Täters. Auch die nichts unternehmenden Mütter sind meist einfach Opfer. Die Schuld beim form zu suchen ist allerdings schon harter Tobak. Das gibt es auch, aber da läuft dann wirklich einiges verkehrt im Kopf der Mutter! Die muss sehr emotional gestört sein, wenn sie dem Typen, der ihr form missbraucht, so hörig ist, dass sie die Schuld sogar lieber auf dem form ablädt als ihn als Schuldigen zu sehen!
2007-10-25 07:16:33 UTC
Muttermilch ist das Beste, was Sie Ihrem Kind in den ersten Lebensmonaten geben können. Sie ist nicht nur die gesündeste Babynahrung und stärkt Babys Immunsystem. Auch als Mama profitieren Sie gesundheitlich davon, wenn sie Ihr Baby stillen Und durch den engen Körperkontakt und die Geborgenheit beim Stillen erfährt Ihr Baby von Anfang an liebevolle Zuwendung und ein Gefühl von Sicherheit. Das unterstützt eine gesunde seelische und körperliche Entwicklung.
taragona
2007-10-22 04:19:08 UTC
Zuerst mal ist es die alleine Entscheidung und der freie Wille einer jeden Mutter sich für oder gegen das Stillen und die Dauer zu entscheiden.Die Gründe dafür mögen sehr unterschiedlich sein und man sollte beide Seiten ohne wenn und aber akzeptieren.

Mein ältestes Kind habe ich gar nicht gestillt,das 2.nur 14 Tage .Die Kinder sind auch so erwachsen geworden.

Beim 3.Kind war ich 14 Jahre älter und ich wollte dieses Kind unbedingt stillen.Das habe ich auch 2 Jahre getan bis ich nicht mehr konnte.Aber nicht weil ich keine Milch mehr hatte,es hat zu sehr an meinem Körper gezerrt.

Ich habe 2 Jahre lang nicht einmal durchgeschlafen,sie kam alle 2 Stunden und immer die Brust entzündet,sie hatte ja auch Zähne,ich habe geheult wenn ich wusste es ist wieder soweit,aber ich habe es gemacht weil ich es wollte und diese enge Beziehung hat meinem Kind und mir dennoch gut getan.

Ich bin deswegen auch keine bessere Mutter weil ich es gemacht habe und keine schlechtere weil ich es bei den ersten nicht gemacht habe.

Beides war für mich in der jeweiligen Situation richtig und bereuen tu ich beides nicht,aber nochmal würd ich wahrscheinlich keine 2 Jahre stillen,-))
Mira
2007-10-20 13:28:38 UTC
Zu einer guten Stillbeziehung gehören Mutter und Kind. Stillen sollte für beide angenehm sein. Und wie lange eine Mutter stillt, ist durchaus ihre Sache.



Ich hoffe, dass inzwischen den meisten Müttern klar ist, dass Stillen besser ist als Hipp&Co. Trotzdem gibt und gab es schon immer Mütter, die nicht stillen können, nämlich ca. 2-3%. Und es gibt Mütter, die aus anderen Gründen nicht stillen können oder wollen (wurden ja schon viele genannt).



Tatsächlich gibt es auch Studien, die belegen, dass es sinnvoll ist, das Kind länger als 1 Jahr zu stillen (z. b. hier: http://www.rabeneltern.org/stillen/wissenswertes/hormann1.shtml). Trotzdem ist es in unserer Kultur nicht verbreitet, und gerade wenn die Mutter wieder arbeiten geht, auch zunehmend schwieriger. Na und? Kinder werden doch nicht mehr oder weniger geliebt, nur weil ihre Mütter sich entscheiden, länger oder kürzer zu stillen.
babypoo
2007-10-19 15:22:15 UTC
Schon mal abgepumt?

Tatsächlich ist es so, dass wichtige Nährstoffe und auch der Immunschutz usw.für das Baby über die Muttermilch weiter gegeben werden. Stillkinder sind erwiesenedermaßen seltener krank als "Hip-Kinder". Ich persönlich halte nicht viel von einer Dsikussion über die Dauer, die die Stillzeit betragen sollte, denn:

1) sollte die Antwort der Person überlassen werden (wenn sie die Entscheidung alleine fällen möchte), da sie sich dem Still- und Abpumpregime unterwerfen muss. Das heißt, sie muss das Gerät bei sich haben, Möglichkeiten, die Utensilien abzukochen, oder eben immer verfügbar sein, wenn das Kind Hunger hat. Nicht immer leicht, wenn man wieder in den Beruf einsteigt.

2) aus welchen Gründen auch immer eine Frau sich für das Abstillen entscheidet: es ist in Ordnung!! Viele Frauen tun sich nicht leicht mit der Entscheidung und wie und warum diese auch ausfällt: es ist in Ordnung!! Ich bin aufgrund der Zeit, in der ich geboren wurde ein Hipkind - ich bin gesund und lebe noch.

Ausserdem möchte ich noch dazu bemerken, dass es auch in Ordnung ist, wenn eine Frau ihr Kind, 3, 4 oder 5 und mehr Jahre stillt. Das passiert auch und wird eben so wehement von allen möglichen Seiten verurteilt. Worauf es ankommt ist, dass beide Seiten sich wohlfühlen und dies tut eine Mutter meist nur, wenn ihr Kind sich wohlfühlt und dementsprechend sollte sie sich nach ihrem Bauch- und Herzensgefühl richten und nicht nach dem Urteil von Aussen.

Die Abstillfrage ist eine der vielen Fälle in der Mutterschaft, wo frau eingentlich alles nur falsch machen kann. Das ist belastend und tut nicht gut. Lieber nachfragen, auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten schauen und nicht einfach einen Stempel aufdrücken.

Vielen Dank
amedia33
2007-10-19 11:42:47 UTC
Findest Du Dich selber nicht ein wenig anmaßend?

Wenn Du stillst , bitte das ist doch wunderbar , freut mich für Dich und Dein Kind!

Ich selber habe nie gestillt und wollte das auch nicht!

Bequemlichkeit, vielleicht , ich habe 4 Kinder und bin mit meinem 5 ten schwanger ;-)

Ich weiß das es Frauen gibt die lange Stillen und keine Probleme damit haben , die Kinder sind zufrieden und satt damit , die Mütter gehen darin auf , ich bewundere das , dass gebe ich zu!

Aber lieben sie ihre Kinder deswegen mehr , sind sie verantwortungsbewußter ?

Ich bezweifel das man das anhand des Stillens oder nicht Stillens beurteilen kann!

Das sollte jeder Frau selber überlassen bleiben , ganz einfach!

Gut das dass niemand anderes entscheiden kann.

Ich erinnere mich an eine Frau die ich im Krankenhaus kennenlernte auf der Wöchnerinnenstation.

Sie wurde völlig überrannt damit , sie muß stillen, sie möchte doch wohl ihrem Kind nicht die Muttermilch verweigern.

Sie weinte jede Nacht , war völlig am ende, das Kind unzufrieden , schrie , die Mutter noch nervöser und und und!

Ich unterhielt mich mit ihr und sie erklärte mir , sie will gar nicht stillen, aber sie würde sich nicht trauen das zu sagen!

Super Leistung der Gesellschaft, eine Mutter wird praktisch dazu überredet und traut sich was nicht?

Selber zu entscheiden was ihr Kind und ihren Körper betrifft!

Ich habe ihr jedenfalls erklärt das ich es nicht möchte!

6 Wochen später traf ich sie , sie probierte immer noch , Ränder unter den Augen , völlig übernächtigt.

Ich gab ihr meine Tele und sie rief tatsächlich an , ich habe ihr Mut zugesprochen sich für das zu entscheiden was sie möchte , dahinter zu stehen , die Beziehung zu ihrem Kind leidete bereits, das war das schlimmste!

Sie hat auf mich gehört und wir behielten Kontakt , es ging ihr UND dem Kind danach wesentlich besser, sie fühlte sich gut dabei , war zufriedener , das Kind dadurch ruhiger und ausgeglichener!

Was ich damit sagen möchte ist ;

Man kann das nicht pauschalisieren, das IST anmaßend!

Diese Entscheidung sollte jede Frau für sich selber treffen , niemand kann eine Messlatte in die Hand nehmen und anhand der gestillten Monate beurteilen , was diese Frau für ein Mensch und /oder für eine Mutter ist!



Ich jedenfalls werde auch diesmal NICHT stillen und ich kann das sehr gut vertreten , werde mich defintiv nicht beeinflussen lassen.



Lieben Gruß





P.S Wie lange hast Du jeweils gestillt?
Grey_FOX
2007-10-19 01:30:56 UTC
mann kann dem kind auch Hipp mich oder so geben ist genauso gut.



und wenn die zähnchen weh tun kann ich dass verstehen brustwartzen sind halt sehr empfindlich
rami_a1987
2007-10-24 03:41:37 UTC
Hallo nach deiner meinung bin ich so wie vile andere also egoistisch, na gut ich hätt mir auch gewünscht ich konnte meine tochter mindestens 4 monate stillen aber es klappte nicht von anfang an weigerte sie sich an die brust zu gehen und nahm standig ab was soll ich da anderres tun na klar appumpen hätt ich ja können aber das wir mir erlich gesagt zu blöd nachdem ich vom krankenhasu drausen war hab ich eine woche später auf flaschen nahrung umgestellt und meine kleine ist trotzdem fiot und kerngesund also nichts gegen flaschenkinder
tina
2007-10-22 08:58:16 UTC
Ich denke auch das es jedem selbst überlassen sein sollte,ich habe auch bei meinen großen die ersten 2 wochen gestillt,leider hatt dann die milch nicht mehr gereicht,bei meinem dritten habe ich gar nicht gestillt,und jetzt beim vierten werd ich es auch nicht tun.Meine kinder sind trotz flaschennahrung gesund und munter und weisen auch keinerlei allergien auf.Ich würde mir bei sowas auch niemals reinreden lassen,da hat nicht einmal mein mann mitsprache recht,denn es ist und bleibt mein körper.

Gruß Tina
2007-10-22 05:20:40 UTC
Sorry aber wer bestimmt das man 1 Jahr stillen muß, so ein schwachsinn.



Manche können nicht stillen und deine Einstellung finde ich voll daneben, oder willst du nur provozieren???



Jede Frau sollte für sich selbst entscheiden ob und wie lange sie ihr Kind stillen will.



Frauen mit deiner Einstellung anderen gegenüber habe ich echt gefressen!



Hoffe für dich das deine Umwelt dir gegenüber tolleranter ist als du zu ihr!
bigmama012002
2007-10-22 04:17:13 UTC
egoistmus was ist das??? jede mutter sollte selbst entscheiden wie lange sie stillen möchte!!!!!!!es gibt auch mütter die gar nicht stillen können oder nicht genügend milch haben???? sind jetzt diese mütter egoistisch??? NEIN. heut zu tage gibt es viele milchsorten aus pulver oder flüssig die genau so gut und nährhaft wie die muttermilch ist. wahrscheinlich hast du noch kein kind.wenn du eins hast das würdest du sowas erst gar nicht fragen.wenn ein kind schon zähne hat und in deine brust reinbeisst was glaubst du was das für schmerzen sind ich glaube da würdest du dann überlegen ob du dann abstillst. wenn die zähnchen weh tun gibt es auch andere möglichkeiten es zu beruhigen mit stillen kommst du nicht weit die schmerzen kannst du dann auch nicht weg nehmen. keine mutter ist egoistisch ob es nun stillt oder nicht.ab dem 10 mon. habe ich mein kind nur nachts gestillt bis 15 mon.das abstillen ist dann aber viel schwieriger als wenn man vorher damit aufgehört hätte.freies land freie entscheidung.
nadine h
2007-10-20 06:56:18 UTC
Das is doch Blödsinn. Ich weiss nich wer dir so ein Käse erzählt hat, aber nach einem halben Jahr sollte man schon aufhören zu stillen! Und das hat doch nichts mit bequemlichkeit zu tun. Den Kindern reicht meist die Muttermilch nicht mehr, somit muss man sowieso zu füttern. Deswegen würde ich nicht auf andere hören.
Caterina
2007-10-24 07:16:58 UTC
gut gesagt NIKITA!!!
2007-10-20 04:28:15 UTC
Ich finde das ist jeder Mutter selber überlassen.Ausserdem haben Mütter die verschiedensten Gründe,warum sie nicht oder nicht mehr Stillen.Meine Mutter hatte z.B. eine eitrige entzündung vom stillen.....hätte mich noch beinahe vergiftet,weil sie ihre Zähne zusammen biss.Also......jedem das seine!!!
benjamina05
2007-10-19 15:14:49 UTC
Nein, das ist NICHT egoistisch. Es kommt nicht auf die Länge der Stillzeit an, sondern auf die Zuwendung, die man seinem Kind gibt. Was nützt eine Mutter, die ein Jahr oder noch länger (ja, die gibt´s!) stillt, aber eher, weil´s "gar so schön" ist und alle anderen Zuwendungen eher spärlich verteilt?

Ist Stillen-Wollen um jeden Preis nicht eher Egoismus?

Wie wär´s mit dem Schulkind, das noch an der Brust nuckelt?

Ich kenne solche Fälle,u.a. aus meiner beruflichen Erfahrung

heraus.
2007-10-19 01:58:56 UTC
Die Anfangs-Milch ist mittlerweile von den Nährstoffen her genauso wertvoll wie Mutter-Milch.



Der Vorteil an Mutter-Milch ist Das kuscheln mit dem Baby und die Ersparnis.



Also von dem her gesehen würde ich sie nicht als Egoistisch bezeichnen. Denn diese Anfangs-Milch ist nicht wirklich billig, und die Menge nicht gerade wenig.



Als Bequem würde ich sie auch nicht bezeichnen, da es anstrengender ist, dem Kind die Flasche zu machen als das Kind schnell mal anzulegen, zB. Nachts.



Aber das beste ist es sein Kind zu stillen stimmt, allerdings ein halbes Jahr und nicht 1 Jahr.



LG Siska
2007-10-20 15:51:29 UTC
Aaaaaaaalsoooooo.... ja, ich werde wieder viele,viele Daumen runter ernten, aber ich habe das bei meinen Töchtern auch NICHT getan!

Bei meiner Großen (heute 7Jahre alt und kerngesund) habe ich nach 13 Wochen das Handtuch geworfen. Ich hätte mindestens drei Kinder stillen können und lag morgens trotz Stilleinlagen immer in einer riesigen Milchlaache. Die Ersatzmilch bekam ihr nach dem Abstillen übrigens richtig gut!

Bei meiner Kleinen (heute 4Jahre und inzwischen Gott sei dank auch kerngesund) habe ich gar nicht erst mit dem Stillen angefangen. Mal davon abgesehen dass ich es gar nicht gewollt hätte, kam sie aufgrund eines Herzfehlers direkt auf die Kinderintensivstation und da war nichts mit Stillen.



Im Übrigen stimme ich mit Zed Yago voll überein!
2007-10-19 01:42:25 UTC
das sehe ich ähnlich.nachgewiesenermaßen ist stillen das beste für das kind-da gibt es ja inzwischen jede menge studien.außerdem verringern die mütter das risiko,brustkrebs zu bekommen,wenn sie stillen.es ist bedauerlich,das trotzdem so wenige mütter ihre kinder solange wie möglich stillen,sondern ihnen diese furchtbare ersatzmilch geben(die müssten sie mal selbst probieren-bäääh!!).außerdem ist dieser körperkontakt während des stillens für die kinder(und auch für die mütter) eine sehr schöne,prägende erfahrung.
Vazhe Negar واژه نگار
2007-10-19 02:53:03 UTC
Wenn ich das schon lese: Wie lange eine Mutter ihr Kind stillt, ist ihre Sache. Und was sind den die ganzen Gründe, warum sie das ein Jahr lang nicht durchhält? Wenn das Kind von selber nicht will, dann ist das was anderes. Aber die meisten wollen schon. Und Silvy hat völlig recht. Das ist das beste für das Kind, wenn es ein Jahr gestillt wird. Und die, die hier schreien: Meine Brust gehört mir, die schlagen dann wohl auch ihre Kinder und sagen dann, das sei ihr Privatvergnügen oder wie? Zed Yago mit der Oberbekleidung war da schon sehr aufschlußreich.



@Danke für die Daumen nach unten! Schlechtes Gewissen, was? Kinder schlagen ist schon schlimm genug, den Kindern mit Absicht die Muttermilch vorzuenthalten, ist noch viel viel schlimmer. Was glaubt ihr eigentlich, wofür so eine Brust da ist? Nur dafür, damit euer augenblicklicher Liebhaber oder Ehemann daran lustvoll nuckeln kann? Ach nee, der darf da ja sicher auch nicht dran, weil ihr euch geniert oder gerade Migräne habt.



Aber einen Grund fürs Nichtstillen laß ich gelten: Manche Frauen paffen vier Schachteln Zigarillos am Tag und kippen dazu eine Flasche Wodka täglich mindestens. In so einem Fall ist die Fertigmilch wahrscheinlich besser als die eigene Muttermilch.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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