Frage:
Warum regen sich alle so auf, wenn man beschliesst nicht zu stillen?
katiffm73
2008-09-11 01:57:09 UTC
Meine Tochter hat bei mir die Brust total verweigert und ich war absolut nicht traurig darüber. Das war vor 8 Jahren.
Alle haben gemeckert, warum ich nicht stärker versucht habe, sie an die Brust zu gewöhnen. Aber sie war glücklich und IMMER SATT ! Ich habe mir damals ein schlechtes Gewissen einreden lassen. Und wenn ich mich hier bei Clever so umsehe, ist es genau so. Viele Leute greifen Muttis an, weil sie ihr Kind nicht stillen! Was soll das?!
Eine Freundin von mir wollte unbedingt stillen, und hatte ein immer schreiendes, weil nie sattes Kind. Es war eine Qual ihr beim stillen nur zuzusehen. Sie hat sich absolut unwohl gefühlt, den Mist aber 9 Monate durchgezogen!
Was für ein Schwachsinn!
Eine andere Freundin hatte einen Milchstau und so starke Entzündungen und Schmerzen, da hab ich übel mitgelitten.
Frage= Warum tun sich Frauen so etwas an?
Kinder bekommen ein besseres Imunsystem? Na klar, deshalb hatte meine Tochter immer nur normale Erkältungen, während die Kleine von der 9 monatigen Stillung ständig krank und am schreien war....
Ich frage euch, warum können manche Leute es nicht akzeptieren, wenn Frauen nicht stillen wollen? Warum greift man solche Mamas an? Haben manche Leute nix anderes zu tun? Warum stellen sie sich über die Flaschen-Mamis?
Es regt mich wirklich auf!
27 antworten:
MamaMuh
2008-09-11 02:15:47 UTC
ganz ehrlich?-ich versteh das auch nicht!

es gibt halt leider überall fanatische bis radikale menschen, die denken DAS ist das einzigste was richtig ist.



das schlimme ist, dass viele mütter gerne stillen wollen, es aber einfach nicht geht und diese frauen in tiefe depressionen fallen und es noch schlimmer wird, wenn ihnen ständig jemand sagt/unterstllt, dass sie ihrem kind die muttermilch vorenthalten usw.das geht hin bis zu der wortwahl "du rabenmutter"



es ist absolut nichts verwerfliches daran,dass eine frau nicht stillt, egal ob sie es nicht kann, ob das kind nicht kann oder ob die frau nicht möchte.



sichrlich ist muttermilch das beste für ein baby, ABER es ist auch kein problem flaschennahrung zu füttern, es ist nicht bewiesen,dass flaschenkinder mehr krank sind, als stillkinder.



diese leute, die über fremde mütter urteilen und sie verurteilen,weil sie nicht stillen, sollten mal darüber nachdenken, dass sie die den frauen viel schlimmeres mit ihrer radikalen einstellung antun, als mütter die ihren kindern die flasche geben!



@ bellah: lies erst mal den text richtig und dann knnste was dazu schreiben. nicht die mütter die nicht stillen sind das "problem" sondern menschen wie du, weil du so urteilst. eine gestresste stillbeziehung zwischen mutter und kind ist sicherlich nicht förderlich für die mutter/kind beziehung. ..so nach dem motto:hauptsache stillen.

lieber ein zufrieden an der flasche nuckelndes kind, als ein unzufriedenes,die brust anschreiendes kind!

es gibt nix schlimmeres für eine (frisch gebackene mutter), als dass sie denkt ihr kind ist bzw. wird nicht satt und sich dann auch noch vorwürfe anzuhören.
Espenlaub
2008-09-11 02:53:53 UTC
Tröste Dich: Stillmütter müssen sich auch alles mögliche anhören "Das Kind wird doch nicht satt von deiner Milch!", "Wie lange willst Du denn noch stillen!" "Wie eine Kuh!" "Muss die denn hier ihre Hupen auspacken?"



Ich habe zwei Monate große Probleme gehabt, ehe das STillen mit meinem Großen geklappt hat. Mir hat der Druck geholfen, durchzuhalten, denn danach klappte es dann super. Beim zweiten war das Zungenbändchen zu kurz und wir haben auch eine Woche lang gedacht, er will nicht an die Brust. Danach ging es dann auch.



Stillen ist halt praktisch. Nachts muss ich nur die Brust rausholen und Baby und ich schlafen weiter. Unterwegs muss man keinen Kram mitschleppen, keine Flaschen und Sauger auskochen, kein Geld für Pulvermilch ausgeben und keinen Herzinfarkt kriegen, weil irgendeine Firma ihr Pulver vom Markt nimmt, weil irgendein Scheiss darin gefunden wurde. Wenn die Mutter nicht alles desinfiziert und abkocht, dann wird sie gegen die üblichen Keime Antikörper entwickeln und diese mit der Muttermilch weitergeben.

Statistisch gesehen sind gestillte Kinder weniger krank und haben gute Chancen, intelligenter zu werden. Die eigenen Beobachtungen sind da aber eher zweitrangig, wenn ich danach gehe, ist rauchen in der Schwangerschaft total ungefährlich, denn die drei Kinder von Raucherinnen, die ich kenne, sind quicklebendig und gesund.



Wer nicht stillen will, der soll auch nicht. Lieber ein sattes und zufriedenes Flasche-Mutter-Kind-Gespann als das Gegenteil.



Es ist aber schade, dass manche Mütter nicht die STillerfahrung machen können. Es ist nämlich sehr innig und kuschelig. Da die meisten Stillpannen, die zum Aufgeben führen direkt am Anfang passieren, fehlt vielen Müttern und Kindern eben jenes Erlebnis.

Wirklich schade ist auch die schlechte Unterstützung von Frauen nach der Geburt in Sachen Stillen. Viele Hebammen haben keine Ahnung, geben Schnuller, raten zu Vier-Stunden-Rhythmus und entmutigen die Frauen von Anfang an.
RofLoLimao
2008-09-11 02:05:26 UTC
Habe zwar keine Kinder, aber hier geht es ums Prinzip.

Ich verstehe dich. Ich kann Menschen auch nicht ausstehen, die meinen IHRE Meinung sei die einzig wahre, und müsse JEDEM aufgedrängt werden.

Leben und leben lassen. Man kann einen Rat erteilen, aber man sollte andere Meinungen und Einstellungen akzeptieren!!!

Wenn du nicht stillen möchtest, ist das doch ok - für jemand anderes ist es ok das Kind zu stillen....was soll das? Wir sind 6 Milliarden Menschen, und es gibt 6 Milliarden Meinungen ;o) Punkt!

Ich war auch ein "Flaschenkind", und bin gesund und erwachsen geworden...*kopfschüttel* ist doch deine Sache, und niemenden anderen Angelegenheit.....
2008-09-11 02:01:45 UTC
ich denke jede frau muß das für sich selbst entscheiden und da kann ihr keiner reinreden :



Ich habe meine Kiner beide ohne Probleme gestillt und würde es immer wieder tun , es gibt nichts schöneres und auserdem ist es total bequem
2008-09-11 04:22:02 UTC
Habe auch schon oft mit bekommen, dass Leute die ihr Baby nicht stillen verurteilt werden..

Find ich auch nicht gut..denn das Kind trinkt nicht richtig wenn die Mama sich nicht wohl fühlt.



Ich still meinen kleine Schatz, aber ich wollte das weil es soviele Vorteile hat.

Eine andere Freundin hat es versucht, aber sie hat es nicht geschafft...

sie kam damit einfach nicht klar..

Das ist auch vollkommen in Ordnung.



Jede Frau sollte das selbst entscheiden, damit sich das macht womit sie sich wohl fühlt.
schwarzehexe
2008-09-11 02:24:40 UTC
Ich weiß nicht warum das so ist.Ich bin hier bei Clever auch schon gefragt worden ob ich überhaupt ruhig schlafen kann weil ich nicht stille.Obwohl keiner die Hintergründe kennt,erlauben sich manche ein Urteil zu bilden! Meine Kleine hatte gelbsucht nach der Geburt und war zu schwach um an der Brust zu saugen.Mußte im Krankenhaus schon zugefüttert werden.Zu Hause hab ich gemerkt das ich eh nicht genug Milch Hatte.Habe versucht abzupumpen.das ging gar nicht.Also:Fläschchen.Gott sei dank hat mir von freunden und Bekannten keiner Vorwürfe gemacht.Nur hier bei Clever.Also an alle die nicht stillen:LASST EUCH NIX EINREDEN:IHR SEID DESHALB KEINE SCHLECHTEN MÜTTER!!
sabsi
2008-09-11 03:59:54 UTC
hi.



weil es für dein kind gesünder ist...



bei mir hat es auch nicht so geklappt und viele haen auch gesagt es es nicht so gut ist nicht zu stillen. ich finde wenn es nicht geht gehts nicht..



lg sabsi
Chilluminati pétillante ¸.•*´¨♥
2008-09-11 02:29:15 UTC
Mir ist das wurscht, was andere sagen. Meine Kinder sind beide Flaschenkinder. Beim ersten kam halt einfach keine Milch raus, so dass das Thema nach 2 Tagen erledigt war. Beim zweiten fragten die Krankenschwestern, ob ich es noch mal versuchen will und ich sagte nein. Fertig. Beide Kinder sind gut geraten und ich sehe nicht ein, warum frau sich und das Kind quälen muss, wenn es auch anders geht.
zauberhexe83
2008-09-11 02:24:48 UTC
Ich konnte auch nicht stillen , auch wenn viele Behaupten. dass wäre garnicht möglich, weil NAtur bla bla bla. Aber ich haben mir kein schlechtes Gewissen einreden lassen, die heutige Babymilch ist schon so gut, dass sie der Muttermilch sehr ähnelt. Mir war es ehrlich gesagt schei ß egal was andere Leute gesagt haben.Schlimmer ist es doch seinem Kind garnix zu geben oder? Und man muss dazu sagen die meisten stillen auch nur max 4 Monate und dann kriegen die Kinder komischerweise auch die Pulle. Meine Güte HAuptsache das Kind ist versorgt und Zufrieden
Jessi S
2008-09-11 02:10:35 UTC
Bei mir war es von anfang an klar das ich nicht stillen würde, meine Mutter hat dann immer gesagt, warte mal auf die Hebamme die sagt dir dann schon das stillen besser ist. Hatte ehrlich etwas angst davor der Hebamme zu sagen das ich nicht stillen möchte. Als meine Kleine dann auf die Welt kam, dachte ich doch darüber nach zu stillen, aber als ich die beiden in meinem Zimmer sah, was die für Probleme hatten, wollte ich abstillen.

Stillen oder nicht ist eine Frage der Gefühlsentscheidung. Was andere dazu sagen ist doch völlig egal. Ich weis das es nervt und sehr stressig werden kann darüber zu diskutieren. Aber die künstlichen Nahrungen sind heute schon genauso gut. Also meine Tochter ist auch ohne stillen ihrem alter entsprechend entwickelt.
johnny´s mama
2008-09-11 10:18:11 UTC
ich habe meinen sohn drei monate gestillt! und war drei monate unglücklich! mein sohn wurde nie richtig satt! weinte ständig, schlief nie und war stets quengelig! meine hebamme ermunterte mich die ersten wochen und sagte immer das sich das legen wird! mein sohn trank oft 2 stunden, dann war 10 minuten pause und dann wollte er wieder an die brust! meine hebamme sagte immer, irgendwann kommt die zeit, da trinkt er nur noch 5 minuten und ist dann satt für die nächsten vier stunden! als sich nach über drei monaten nichts änderte stillte ich ab! dann erst erfuhr ich das meine milch nicht nahrhaft genug war!es war mehr wasser als alles andere! heute schäme ich mich, dass ich krampfhaft stillen wollte und mein sohn die ersten 3 monate hungern mußte!





dennoch würde ich beim nächsten kind nicht von vorn herein die flasche geben sondern es wieder erstmal mit stillen probieren!
2008-09-11 02:14:25 UTC
Ich kann dich verstehen, ich habe selber drei Kinder (14, 9 und 7) und die sind auch mit der Flasche groß geworden! Die sind heute alle drei sowas von gesund, keine Allergien und dergleichen, die einzigen Termine beim Kinderarzt waren immer nur die Vorsorgetermine!! Aber jetzt als Gegensatz: Meine Nachbarin hat vier Kinder, alle gestillt bis sie ca. 3 Jahre alt waren und die sind alle naselang krank, dann wieder lungenentzündung, dann wieder bronchitis oder ne allergie!!! Also soviel schon mal zum Thema "gestillte Kinder sind gesünder"!!!!! Ich hätte gerne gestillt, aber ich hatte immer zu wenig Milch, darum ging es nicht!!! Aber wie gesagt, die Kinder sind gesund und munter, was will man mehr???? Also, an alle Frauen, die auch die Flasche geben und sich minderwertig fühlen: Nicht bange machen lassen!!!! Steht dazu!!! Und eure Kinder werden nicht kranker aufwachsen als gestillte Kinder!!!!!
2008-09-11 08:14:15 UTC
Mhm ich denke das muss jeder selbst entscheiden und finde genauso wie Du , es mischen sich viel zu viele Leute in anderen Angelegenheiten ein. Jedem des seinem und fertig ist es!! Ich habe meinen Großen (22) gestillt und die anderen Nachkömmlinge net mehr und alle fit und munter ;-)
Marta
2008-09-11 05:59:29 UTC
Bin selber schon über zwei Jahren am stillen *michfastschonschäm*. Wir kommen davon nicht weg - und ich selber finde es immer noch schön. Du müsstest mal die Sprüche hören - wieeee?? Die bekommt die Brust? Immer noch? Wieso das den? Ist doch nicht normal?



Wenn mann aber nach 6 Wochen abstillt, kommen die gleichen Sprüche... Du hättest dich mehr anstrengen müssen, du hättest mit einer Stillberatering reden müssen - jede Frau kann stillen!! *kopfschüttel*



Kenne Frauen die stillen, die nicht stillen, die nicht stillen wollten und auch welche, die es nicht konnten. Ist mir alles irgentwie pip egal. Jede Mutter gibt ihr bestes und macht es so, wie sie denkt, das es das beste ist für sie und ihr Kind. Für mich die beste Entscheidung. Flaschenkinder sind genauso krank/gesung, inteligent/dumm, habe innige Beziehung zu Müttern/oder kühle - wie gestillte Kinder auch.. Und an stillen und nicht stillen sollte keine gute Mutter gemessen werden, also ehrlich.



Wir hatten uns von Anfang an mit stillen super gequelt. Ich hatte 7! mal Brustentzündung, immer zwei Tage über 40 Fieber und fürchterliche Schmerzen. Meine Frauenärztin hat mir stillen eigentlich verboten. Meine Maus trank aber nicht aus der Flasche. Da konnte ich machen, was ich wollte. Die ersten drei Monate müssten wir mit Stillhütchen stillen - da meine Brustwarzen schon mal nicht fürs stillen geeignet waren. Nach drei Monaten ging es auf einmal auch ohne. Tat aber sau weh - und kam teilweise sogar Blut raus. Aua. Ich hatte Milch ohne Ende, alle 2-3 Stunden von jeder Brust 260 ml abpumpen. Ich konnte kaum raus aus dem Haus, weill irgentwann war das Shirt immer leicht feucht. O jeeee. Mit sieben monaten hab ich angefangen die Pille wieder zu nehmen und habe sofort danach Milch verloren. Mein Kind wollte aber immer noch keine Flasche, nicht mal wasser. Mit zufüttern hatten wir gerade erst begonnen - und es war bei weitem nicht genug. Sie hatte grün gekakkat vor Hunger. Wir mussten sogar mit Sonde im Krankenhaus ernähren. Absoluter Tiefpunkt.



Ab da ging es besser, sei hat mehr Beikost bekommen, das mit der Milch wurde immer besser, nahm ab da zusätzlich eine Milchflasche Abends. Die ersten Monate, immer dieses Abpumpen, Stilltees trinken, sich sorgen machen, ob es genug ist oder nicht, ob sie satt wird (erstes Jahr wachte sie nachts immer bis zu 8x auf um Brust zu bekommen).



Wir stillen ja bis jetzt. Nur noch morgen... Es ist total schön. Aber die Anfänge waren ganz ganz schlimm und hart und ich denke, wenn meine Tochter Flasche akzeptiert hätte, hätte ich mir die Tortur gerne erspahrt gehabt.
2008-09-11 05:58:11 UTC
Also, mach dich nicht verrückt... Meine Tochter ist auch ein Flaschenkind und ihr geht es gut... Ich hatte einen Kaiserschnitt und die Milch ist einfach nicht eingeschossen. Und nachdem meine Tochter 8 Stunden hunger hatte und geschrieen hat, weil nichts kam, habe ich zur Flasche gegriffen...



Ach und BELLA H. für mich bist Du echt das letzte... Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Kinder hast Du keine oder? Behalte Deine Meinung für Dich, will keiner wissen, was Du zu sagen hast...Mein Kind bekommt trotzdem Liebe und Zuneigung... Auch beim füttern mit der Flasche habe ich mein Kind ganz fest im Arm und sie fühlt sich dort verdammt wohl..



LG
amiliagina
2008-09-11 05:52:41 UTC
Ich bin absolut Deiner Meinung und verstehe die stillenden Mütter ebenso wenig wie Du.

Ich wollte meine Tochter auch liebend gerne stillen,doch leider ging garnichts...

Doch am aller schlimmsten finde ich DIE Leute,die keine Kinder haben und doch darüber philosophieren,wie gut stillen sei und versuchen uns ein schlechtes Gewissen einzureden,ohne einmal zu fragen WIESO wir nicht stillen...

Nicht falsch verstehen,ich meinte damit nämlich nicht,daß Kinderlose nicht mitreden sollen,dürfen oder können.

Ich bin nur der Meinung: Lasst uns gefälligst das tun,was wir können und für richtig halten !!!
cherry-pie
2008-09-11 03:56:49 UTC
Weißt Du, es gibt tolerante und intolerante Stillmamis und die intoleranten Stillmamis sind, die, die der festen Überzeugung sind, dass ein Kind nur seine Mutter lieben kann, wenn es tagein-tagaus an der Brust nuckelt. Mein Sohn ist ein Flaschenkind, weil ich nach 2 Wochen keine Milch mehr hatte und er liebt mich über alles. Ich liebe ihn auch. Und zwar mit meinem Herzen und meiner Seele und nicht mit meiner T*i*t*t*e!!!





MUTTERMILCH IST GUT FÜR´S KIND, MUTTERLIEBE UNERSETZBAR!!!
sunny211282
2008-09-11 03:55:48 UTC
Keine Ahnung, aber das kenn ich leider auch.

Genauso verhält es sich übrigens mit normaler Entbindung oder Kaiserschnitt.

Ich habe mich 10 Tage über Termin entschlossen, per Kaiserschnitt zu entbinden, da mir die Ärzte ein wenig Panik gemacht haben, lange Geschichte, im Endefekt hat mir jeder was anderes gesagt und ich hab mich zur OP entschieden. Da hat mich die Hebamme voll blöd angemacht warum ich nicht normal entbinden würde..

Als die Kleine dann da war (56 cm, 5050g!!!) haben alle Ärzte gesagt das eine normale Geburt höchstwahrscheinlich in einer großen Katasrophe geendet wäre.



Zum Thema stillen, ich habe es 6 Wochen lang versucht, mit Hilfe einer Pumpe versucht die Milchbildung anzuregen, Bücher wie "jede Frau kann stillen" gelesen, nix.. nach wenigen ml war Ende..

Mir graute es davor wenn mein Baby wach wurde und ich wusste es geht von vorne los : stillen ein paar min, dann Flasche da Baby natürlich nicht satt wurde, dann wieder pumpen... Aus mehr bestand mein Tag nicht..



Junges Mutterglück sieht anders aus..



Nach 6 Wochen hab ich völlig entkräftet endlich das Handtuch geworfen und bin jetzt seit über einem Jahr die glücklichste Mami der Welt :-)



Meine Kleine hat von dem Zeitpunkt an durchgeschlafen, und mir ging es auch besser..



Ich kenne aber auch eine Mami die das von dir beschriebene Theater Monatelang mitgemacht hat. alle 3 Stunden stillen, auch nachts.



Ich denke es ist jedem selbst überlassen wie er es handhabt, darüber sollte sich kein Aussenstehender ein Urteil bilden.

Vorallem nicht wen man die Hintergründe nicht kennt.



Klar, Stillen ist bestimmt toll wenn es klappt, aber wer nicht möchte sollte sein Kind ruhigen Gewisen mit der Flasche füttern können!



Ach ja, meine Kleine ist übrigens auch nicht häufiger krank als befreundete Brustkinder..
tapsy03
2008-09-11 02:29:28 UTC
hi deiner meinung auch ich musste mir schon oft wieder dumme sprüche anhören..grrrrrr
?
2008-09-11 02:03:53 UTC
weil menschen gern an alten ammenmärchen hängen. sie kennen es so und so hat es zu bleiben, egal, was die moderne wissenaschaft dazu sagt, ich könnte dir hunderte beispiele nennen.

frag nur mal jemand ob lesen bei kerzenlicht schädlich ist für die augen.

9 von 10 personen werden dir steif und fest versichern es sei schädlich, obwohl es das laut neuester erkenntisse nicht ist.

und ebenso ist es mit der muttermilch. es ist das beste was es gibt angeblich und das wird geglaubt, ebenso wie die leute glauben, milch sei gesund.

ich habe keines meiner 5 kinder gestillt. ich mochte das gefühl nicht als ich es bei meinem ersten kind versuchte und hab es dann gelassen.

alle sind kerngesund und wohlproportioniert.

keine mutti sollte sich etwas einreden lassen, jede sollte nach ihrem gefühl handeln, sie tut ihrem kind nix schlechtes, wenn sie nicht stillt.



@bella h: das kind wird aber auch prima versorgt mit rückständen von nikotin, teer (rauchende mütter), rückständen von alkohol (trinkende mütter und sag mir nicht, das wär ne ausnahme) und auch von schwerwiegenden krankheiten.

wie alles hat auch muttermilch ihre schädliche seite.
?
2016-12-31 18:07:19 UTC
@ Franky... hier schreibt doch keiner lapidare Antworten ;-) Ich glaube, dass guy den Anreiz braucht. Diesen Zwang: immer mehr, höher, schneller, weiter.... Die Punkte sind ein Zeichen dafür: "das, replaced into du machst, ist von Erfolg gekrönt" .
2008-09-11 10:06:29 UTC
Da sollte jede Mutter das Recht behalten, selber zu entscheiden. Es funktioniert eben manchmal nicht, weil halt das Kind die Brust verweigert oder nicht genug Milch vorhanden ist. Ich bekomme jetzt mein 4., die Großen hab ich voll gestillt bis sie 1 Jahr waren und dann noch Milch abgegeben, da ich so viel hatte. Bei meinem 3. ging es nicht mal für 2 Wochen, da nix da war, warum soll man dann die Mutter zwingen es weiter zu versuchen? Aber das ist in meinen Augen wieder einmal typisch Gesellschaft. Da Probleme schaffen wo eigentlich keine sind und somit von anderen wichtigeren Dingen ablenken.

Die, die sich darüber aufregen sind garantiert solche die keine Kinder haben und auch keine wollen, oder von all dem glauben mehr zu wissen als andere.

Auch nicht stillende Mütter lieben ihre Kinder über alles und haben ein super Verhältnis zu ihnen.
Professoressa
2008-09-11 04:28:11 UTC
Ich bin ganz Deiner Meinung. Wenn das Stillen super läuft, ist es eine tolle Sache. ABER wehe es läuft nicht, dann ist es Mist. So wie Du es beschreibst. Das hätte ich nie gemacht. Ich habe auch nicht lange gestillt, weil er nach 3 Wochen nicht satt wurde und ich dauernd am Stillen war, als ob ich nichts anders zu tun hätte. Wir habewn dann umgestellt, klappte problemlos und, was soll ich sagen, mewin Sohn ist kerngesund, nicht übergewichtig und hat soich normgerecht entwickelt. Im Gegensatz zu den Stillkindern in der Umgebung, die sind krank und anstrengend.

Wir sind doch aber alle selbst bewußt, so daß uns das Gerede der anderen am A***' vorbeigeht oder ? Ich bin es jedenfalls und würde jederzeit weider so handeln.
dragonvamp
2008-09-11 09:26:31 UTC
zum einen was mir mal wieder auffällt ist der krankheitspunkt. es heißt nicht das gestillte kinder weniger oft krank sind, sondern das sie weniger allergien bekommen. das mit dem immunsystem ist so oder so ein sache. mir ist zb aufgefallen (ich wurde gestillt) meine eltern nie krank = mein bruder und ich auch nicht. mein freund gestillt seine mutter ständig krank = er auch. ich denke dass das sogar schon etwas mit den Genen zu tun hat. ich könnte da noch mehrere aus dem Bekanntenkreis aufzählen wo es bei den Eltern und Kindern immer gleich ist.



So, warum die Eltern dagegen an gehen:



Es geht nicht darum zu sagen du tust deinem Kind etwas besseres, das soll jeder für sich entscheiden was richtig ist, nur regen sich die Mütter hier über Argumentation auf wie zb: ich konnte nicht mehr stillen ich hatte keine Milch etc. und da muss ich sagen, das kann ich auch nicht nachvollziehen.

Ich stille mein Kind auch und warum? Es ist Kostengünstig und ich tue das was die Frauen seit jeher tun.

Alles andere ist in meinen Augen auch nur Faulheit, aber wie gesagt ich Akzeptiere was andere tun.

Zudem wird es verurteilt, da die Bindung zwischen Mutter und kind nicht so entsteht wie bei Stillkindern.



Nicht die Mütter werden angegriffen, nur ihre Ausreden.
2008-09-11 04:38:40 UTC
diese militanten still-vertreterinnen sind meistens die, die nie blutblasen auf den brustwarzen hatten, weil das kind saugt und saugte, aber nichts rauskam... ich hatte diese "nette" erfahrung bei meiner ersten tochter und bin dann ganz schnell auf die flasche umgestiegen. meine beiden anderen habe ich gar nicht erst versucht zu stillen, obwohl ich mehr milch hatte, als eine kuh.

ich kann zwar keine kinder mehr bekommen, aber wenn ich könnte würde ich mich immer wieder GEGEN das stillen entscheiden.

für mich und meine tochter war es eine einzige qual und vermisst habe ich rein gar nichts, denn auch mit der flasche kann es kuschelig und innig sein, wenn man es nur richtig anstellt.
schiele46
2008-09-11 02:35:38 UTC
also mir persönlich ist es absolut egal wie ein kind gestillt wird, hauptsache es ist still
BELLA
2008-09-11 02:37:02 UTC
Stillen ist kein Mist!!! Die Muttermilch enthält ALLE wichtigen Nährstoffe für´s Kind.

Wenn sie nicht ausreicht, um das Baby satt zu bekommen, kann man Flaschennahrung dazu geben.

Was regst Du Dich über manche Leute auf, bei denen Du meinst, dass sie nix anderes zu tun hätten, als ihre Meinung zu dem Thema zu äußern. DU tust das doch auch!

Viele Mütter lehnen das Stillen nämlich auch ab, weil es ihnen zu lästig ist.

Ihr Mütter, die das Stillen ablehnt, vertragt nur die Kritik nicht. Der Stillvorgang hat nicht nur die Aufgabe das Kind mit Nahrung zu versorgen, sondern es wird eine viel innigeres Verhältnis zwischen Mutter und Kind erzeugt.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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